Kinderheime

Kinderheime in Telangana

Im Juni 2007 sah ein Pastor, wie ein Mann zwei Mädchen auf einer Straße in der Nähe von Hyderabad zurücklassen wollte. Als der Pastor ihn konfrontierte, antwortete der Mann, dass er es nicht schaffen würde für alle seine fünf Kinder zu sorgen. Deshalb wollte er sie dort an der Straße verlassen in der Hoffnung, dass sie mit Betteln überleben würden. Überrascht und unsicher, was er tun sollte, brachte der Pastor die beiden Mädchen zu einem Ehepaar seines Vertrauens. Zwar hatten sie weder Infrastruktur, noch extra Finanzmittel oder Mitarbeiter, aber sie wussten, wenn man die Kinder auf der Straße lassen würde, wären sie sehr schnell in den Händen von Menschenhändlern gefallen. Und so fing es an. Was mit zwei Mädchen anfing, ist zu einem großen Dienst gewachsen, der es sich zum Ziel gemacht hat, schutzbedürftige Kinder und junge Mädchen davor zu bewahren, in die Hände von Menschenhändlern zu fallen, ihnen eine gute Schulbildung oder berufliche Fertigkeiten zu ermöglichen, mit denen sie mal auf eigenen Füßen stehen können.
Gemäß der Vision von IN.touch kommen diese Kinder überwiegend aus vom Evangelium unerreichten Volksgruppen.
Manche Kinder sind Waisen, andere Halbwaisen. Es gibt Kinder, die vor Menschenhändlern  oder aus der Tempelprostitution gerettet wurden, und solche mit Eltern/Elternteilen, die mit dem HIV/AIDS infiziert sind. Wieder andere kommen einfach aus ärmlichen Verhältnissen oder sind Kinder alleinerziehender Mütter und Witwen.
Die inzwischen (Stand 2021) 22 Kinderheime liegen in Secunderabad, Zwillingsstadt zu Hyderabad, der südindischen Metropole im Bundesstaat Telangana und der Nachbarstadt Medchal.
Die Patenschaften sind persönlich, d.h. man bekommt die Daten eines bestimmten Kindes und wird über die Entwicklung des Kindes auf dem Laufenden gehalten.

Eine Patenschaft kostet 30 €