Einsätze

IN.touch bietet von Zeit zu Zeit Einsätze nach Indien an.

Unten finden Sie ein paar Berichte über vergangene Einsätze:

Neben der unbeschreiblichen Natur, die uns ein ums andere Mal den Atem verschlug, waren es die Begegnungen mit den Menschen, die uns Abend für Abend feststellen ließ: „Was für ein Tag!“

Da gibt es Blesson, den 9-jährigen Pastorensohn, der zwar an einen Rollstuhl gefesselt ist, aber mit Leidenschaft Kricket spielt und dir einfach alle Frage zu dem Sport und den indischen Spieler beantworten kann. Schnell hatte er in Erik einen neuen Best-Friend, mit dem er so viel Spaß hatte. Da gibt es das Kinderheim in Sabathu mit ca. 100 Kindern. Die wunderschöne Lage mit verschiedenen Gebäuden inklusive Sportplatz mitten im Berg bezahlen die Schulkinder aber mit einem ca. einstündigen Schulweg, bergauf u. bergab.
Leiterin Muni aus Nord-Ost-Indien gab auf unsere Frage, wie es komme, dass sie ca. 2500 km von ihrer Heimat entfernt diesen Kindern dient, eine überraschende Antwort: „Weil Gott mich so sehr liebt!“ Diese Überzeugung war ihr so fest ins Herz geschrieben, dass es auch ihr Gebet durchdrang: „Danke Vater, dass du mich so sehr liebst, dass du dieses Team zu mir gebracht hast, mich zu segnen und zu ermutigen.“

Ich habe mich sehr über die Korrektur von Sudhakaran gefreut, wenn ich die Volksgruppen auf unseren Fahrten durchs Gebirge vorstellte, bevor wir für sie beteten. Oft war sein Kommentar: „Klar kenne ich diese Leute! Wir haben viele in unseren Hausgemeinden. 0 % Christen? Das stimmt nicht mehr! Wir haben schon viele von ihnen getauft! Chauhan? Na klar haben wir auch Chauhan! Du kennst doch Vijay; er ist Chauhan!“ Vijay ist einer der Hauptleiter der Hausgemeindebewegung.

Das IN.touch Agape- Kinderheim in Barang war der Höhepunkt unserer Reise: Was für Kinder! Wunderschön, liebenswert, sensibel, offen, dankbar. Was für eine gute Arbeit macht Narayan und seine Familie!

Und schließlich war es toll zu sehen, wie stark Teammitglieder auf Indien und die Menschen dort reagierten und mehr als einmal die Frage erörtert wurde: Wie kann man mehr helfen? Wie kann man den Dienst mehr fördern? Was ist mein persönlicher Beitrag auch nach dem Einsatz?

Ich lade dich ein, mal über den eigenen Tellerrand zu sehen und dir Zeit für einen Missionseinsatz zu nehmen, natürlich nach Indien!

Armin Weißenfels

Einsatzbericht von der Missionsreise vom 01. – 13. November

Für jemanden wie mich, der regelmäßig Indien besucht, ist vieles selbstverständlich geworden. Ich nehme fälschlicherweise an, dass jeder weiß, wie es dort ist z.B. in Bezug auf Hygieneverhältnisse oder Schmutz im Allgemeinen. Deshalb war ein Teammitglied unseres November-Teams davon doch recht überrascht.

Man erkennt schon im Flughafen den Unterschied zu Frankfurt oder Dubai. Aber das ganze Ausmaß des Unterschiedes zur westlichen Welt überwältigt einen erst danach.

Dabei waren wir noch recht abgeschirmt als wir im klimatisierten Taxi die 300 km vom Flughafen in Kochi nach Sulthans Bathery antraten. Aber in den Pausen zum Füße vertreten, Essen oder anderen Bedürfnissen nachzukommen, war man damit konfrontiert, teils sehr konfrontiert. Medizinischer Einsatz: das bedeutete 3 medizinische Camps in verschiedenen Gegenden von Kerala und Tamilnadu, Südindien. Es bedeutete Dienst an zwei Stammesvölkern, den Irula und den Panniya. Es bedeutete Dienst in abgelegenen Dörfern und Anreisezeiten von 2 oder mehr Stunden. Es bedeutete, dass keine Arztpraxis wie in Deutschland auf einen wartete, sondern ein, zwei Räume in einem Wohnhaus oder einem Gemeinschaftsgebäude. Es bedeutete Zusammenarbeit mit indischen Medizinern und Anpassung an deren Erfahrungen und Methoden und Arzneiausgabe. Als Arzthelferinnen fühlt man sich eher als Apothekenhelferinnen.

In Asien unterwegs zu sein bedeutet, sich etwas vom westlichen Pünktlichkeitsverständnis zu verabschieden. Keiner nimmt es einem übel wenn man statt um 10 Uhr morgens, erst um halb 1 mit der Sprechstunde anfängt. Die Patienten kommen, wenn etwas geschieht.

Und man macht so lange, bis keiner mehr kommt. Nach 2 – 3 Stunden hat man zwischen 40 und 50 Patienten gesehen –pro Arzt. Unser Bus holte dabei Kranke auch noch aus den Nachbardörfern. Wir waren sehr froh ein älteres Ärzteehepaar zu treffen, das diese Arbeit in Zukunft in regelmäßigen Abständen fortführen will – 1 x im Monat. Dabei haben sie auch die Verlorenheit dieser Menschen vor Augen und weisen sie in Liebe auf Jesus, den Retter aller Menschen hin. Dieses Ehepaar arbeitet in einer Klinik für die Stammesbevölkerung, die wir am Tag nach dem Camp besuchten. Leute aus Stammeshintergrund erhalten freie Behandlung und Medikamente. Eine sehr schöne und saubere Klink gemessen an der Klinik, die wir nach dem ersten Med. Camp besucht hatten und die nach unserem Verständnis den Namen nicht verdient hatte. Kein Patient aus dem Westen würde seinen Fuß dort hineinsetzen um behandelt zu werden.

Wir waren Gott sehr dankbar dafür, dass er über unsere Gesundheit gewacht hat während dieser 12 Tage in Indien. Erst nachdem wir Tamilnadu erreicht hatten, gab es heftige Regenfälle. In der Umgebung von Ooty, das auf unserem Weg lag, gab es durch die Folgen dieser Regenfälle mehr als 40 Todesopfer zu beklagen.

Wir konnten auch die meisten der IN.touch Kindergärten besuchen. Vieles ist noch im Anfangsstadium und es bleibt noch eine Menge zu verbessern. Ein kleines Team von Kindergärtnerinnen für einen Einsatz steht seit langem auf meiner Wunschliste. Diese könnten einiges an Wissen über den rein schulischen Bereich hinaus an indische Erzieherinnen vermitteln. Dazu wünschte ich mir, wir könnten ein angemessenes Gebäude an jedem Ort mit Kindergarten bauen, in dem nicht nur die Kinder betreut würden, sondern auch Erwachsenenbildung betrieben werden kann und ein Gesundheitsposten eingerichtet wird, der in regelmäßigen Abständen besetzt wird. Den letzten Tag haben wir am Strand des arabischen Meeres genossen. Nach dem Monsunregen war es der erste sonnige Tag. Den hatten wir nicht verdient, aber ihn dankbar aus Gottes Hand angenommen. Wenn die Gebete dafür erhört wurden, wie viel mehr können wir glauben, dass Gott die Gebete erhört, die wir gebetet haben, um göttliche Heilung unter die Irula und Panniya zu bringen.

Ihm sei die Ehre.

Armin Weißenfels

Aber wie sooft zuvor bei meinen Indienreisen stattete ich zuerst meinen Kollegen und Freunden in Chennai einen Besuch ab. Und auch dieses Mal war die Taxifahrt schon spannend. Chennai ist schließlich eine Zehnmillionen-Stadt. Aber mit etwa einstündiger Verspätung kam ich doch an. Wir hatten in den zwei Tagen in Chennai einen guten Austausch miteinander über den Dienst und unser Befinden und besuchten gemeinsamen einen Gottesdienst bevor es per Zug nach Orissa ging. Ein Pastor, den ich bis Dato noch nicht kannte, holte mich in Berhampur vom Zug ab und es ging dann per Auto zu der Kleinstadt Paralakhemundi, von der aus wir Orte besuchen wollten, die Hilfsgüter erhalten hatten.

An zwei Tagen fuhren wir die Orte ab, erkundigten uns nach der Lage, hörten uns viele Klagen an und Bitten doch in anderen Bereichen Hilfe zu geben. Zusagen dazu konnten wir zwar nicht geben, aber wir ermutigten die Leute, weiter auf Gott zu vertrauen und beteten mit ihnen. Ansonsten hielt ich mich aus Sicherheitsgründen im Hotel auf, damit niemand mir dumme Fragen stellen konnte.

Wieder ging es mit Bus und Taxi zum Zug, der uns nach einer Tagesreise nach Hyderabad brachte.

Seit kurzem haben wir Aj als Partner-Organisation für IN.touch angenommen. Wir investieren uns hier in zwei Dienste: Kinderheim und Back-To-School-Programm. Natürlich war es sehr interessant zum ersten Mal die Leiter, Kinderbetreuer und die Kinder selbst kennenzulernen. Ich konnte mich überzeugen, dass es den Kindern gut geht. Es sind sehr fröhliche und aufgeschlossene Kinder. Und auch das Leiterehepaar beeindruckte mich durch ihre Seriosität mit der sie die Arbeit dort tun.

Nach zwei Tagen hieß es wieder aufbrechen. Der Zug brachte mich nach Bangalore wo ich umsteigen musste in den Zug nach Coimbatore. Züge in Indien fahren langsamer als ein ICE, der IC. Man braucht Zeit.

In Coimbatore wohnte ich nach alter Gewohnheit im Hotel Thaii. In den zwei Tagen dort besuchte ich die Kinderdienste in den verschiedenen Dörfern der Irula, sogar zwei Dörfer, die jenseits der Grenze zu Kerala liegen. Es ist immer schön, etwas Zeit mit den Kindern und Müttern zu verbringen, zu spielen, etwas aus dem Wort Gottes zu teilen und zu segnen.

Ein letztes Mal war ich mit dem Zug unterwegs. Dieses Mal nach Chennai, von wo ich den Rückflug antrat.

Über die Schulung könnte ich mehrere Seiten füllen. Aber ich mache es kurz:

Sie war sehr unorgansiert – z.B. kamen ständig neue Leute dazu und die Essenszeiten wurden nicht eingehalten. Sie war sehr interessant für mich, der ich das Schulungsmaterial schon kannte, aber noch nie eine Schulung mitgemacht hatte. Sie war sehr fruchtbar, was mich bei aller Enttäuschung über Punkt 1 doch mehr als zufrieden stellte.

Anschließend verbrachte ich einen Tag bei Freunden in Ambala, die auch ein Kinderheim und eine Gemeinde leiten. Und danach gings per Flugzeug über Mumbai nach Hyderabad. Innerindische Flüge sind mit ca. 50 € bezahlbar. Hyderabad heißt Kinderheim AJ. Inzwischen sponsern Freunde von IN.touch bereits 18 Kinder dort. Auf der einen Seite des U-förmigen Gebäudes wohnen die Mädchen, auf der anderen die Jungs. Zur Schule geht’s per Jeep. Auch wenns davon 2 gibt, müssen die Jeeps bei insgesamt 40 Kindern 3 mal fahren. AJ wächst. Inzwischen gibt es je einen Computerkurs, eine Spoken English Kurs und einen Beautician Kurs für Erwachsene. Alle Teilnehmer erhoffen sich, danach Arbeit zu finden.

Ich konnte bei der gemeinsamen Andacht der Mitarbeiter und Teilnehmer ein paar geistliche Impulse weitergeben.

Von hier gings per Flugzeug nach Coimbatore. Pastor E. besuchte mich im Hotel Thaii und wir planten die beiden Tage, die ich dort sein würde. Kindergärten besuchen, mit Kinder und Eltern reden, bei einem Gottesdienst predigen. Und so geschah es. Zwei Dörfer konnten wir nur besuchen, indem wir einen Jeep mieteten, der uns durch ein Flussbett fuhr, das nicht sehr viel Wasser führte. Die Irulas sind eine der Stämme der indischen Urbevölkerung. Die Irulas sind meistens Analphabeten und Tagelöhner. Sie leben von Tag zu Tag. Auf die Schule vorbereitende Kindergärten sind für sie ok – es gibt ja für die Kinder auch etwas zu essen -, aber sie erkennen die Wichtigkeit nicht. Auch hier können wir gerne über Jesus reden. Der Geist Gottes tut den Rest.

Per Bus und Taxi ging es weiter nach Sulthans Bathery in Kerala. Dort erwartete mich Pastor T. der einen Kindergarten unter den Panniya betreut. Panniyas sind so wie die Irulas auch eine Gruppe der Urbevölkerung. In einer ihrer Kolonien betreiben wir den Kindergarten. Auch hier mit dem zweifachen Ziel: Etwas Gutes für die Kinder zu tun und auch das Evangelium weiterzugeben. Diese Mal nahmen wir das Motorrad von Pastor T. um die Panniyas zu besuchen. Ein paar der Kinder zeigten ein Bewegungslied, andere sagten ein Gedicht auf. Dann aßen wir gemeinsam und machten uns wieder auf den Weg. Abends hatte ich eine schöne gemeinsame Andachtszeit mit der Pastorenfamilie.

Dann war es Zeit die lange Rückreise anzutreten: Bus nach Coimbatore; Flug über Chennai nach Delhi und dann international weiter mit Qatar Airways über Doha nach Frankfurt.

Von 24.3. bis 2.4. besuchte ich unsere Partner-Organisation Secunderabad, Telangana.

Als Bericht der Auszug aus dem April-Gebets-Email:

Wegen der nervenaufreibenden Prozesse um Genehmigungen zum Kauf des Geländes und Bau der Gebäude und der damit verbundenen Korruption in den Amtsstuben ist es wahrhaft ein Wunder, dass bisher nur 2 Monate Verzögerung verschmerzt werden mussten. Dafür geht aller Dank an Gott.
In den neuen Kinderheimen und dem Trainingscenter in Medchal wird zurzeit der Innenausbau voran getrieben. Rohre für Elektro-und Wasserinstallation liegen und man hat mit den Verputzarbeiten begonnen. Wahrscheinlich können die Gebäude in der ersten Juniwoche in Betrieb genommen werden. Das heißt, dass die Kinder gleich nach den Sommerferien einziehen können. Die Sommerferien fangen jetzt im April an und gehen bis Mitte Juni.

Zurzeit sind sowohl die Kinder als auch das Trainings- Center noch in angemieteten Räumen. Die Kinderheime sind in 4 nebeneinander liegenden Häusern untergebracht. Das Trainings-Center ist zurzeit über eineim Bau befindliche Stahlaußentreppe etwas gefährlich zu erreichen.
Einige der Medchal-Kinder hatten ihre Examen schon erfolgreich hinter sich gebracht, während die meisten anderen (Medchal und Secunderabad) noch mitten drin stecken und dafür büffeln.

Bei meinem kürzlichen Besuch hatte ich viel weniger Zeit mit den Kindern als sonst. Das lag einmal an den Examen aber auch weil ich nicht im Gästezimmer von AJ untergebracht war, sondern in einem Hotel. Letzteres war wegen des Employment-Visums erforderlich, mit dem ich dieses Mal in Indien war.
Vier der älteren Kinder werden nach den Ferien in ihr 10. Schuljahr starten. Das heißt, dass wir uns im Laufe des Jahres Gedanken machen müssen, wie es danach weitergeht. Möglich ist, dass die guten Schüler die zweijährige Oberstufe besuchen oder dass sie das Employable-Skill-Trainings-Programm durchlaufen. Dabei wollen wir natürlich die Kinder selbst, die Aufsichtsberechtigten und auch die Sponsoren zu Wort kommen lassen.
Ich war beeindruckt, dass AJ eigene Überlegungen angestellt hatte, wie sie die Kinderschutzrichtlinien von Globe Mission noch besser umsetzen können. Z.B. wurde durch eine neue Leitungs-Struktur erreicht, dass eine weitere Vertrauensperson durch die Kinder erreichbar ist.
Dank an alle Beter, die auch für meine Indienreise gebetet haben. Beim Immigration-Office hatte ich keinen Erfolg. Man drückte mir stattdessen eine Liste in die Hand mit Anforderungen und Unterlagen, die ich beizubringen hätte. Das war aber wegen der Kürze der Zeit unmöglich. Bei meiner Ausreise legte man aber keinen Wert auf den eigentlich erforderlichen Stempel.
Gott sei Dank.

Zusammen mit Pastor S.K. besuchten wir zunächst ausländische Mitarbeiter in Chennai, danach indische Gemeinedegründer In Trichy. Anschließend ging es nach Bangalore zu einem Brasilianer, der durch sein Geschäft einheimische Gemeindegründer unterstützt, bis schließlich hin nach Hyderabad zu JF. Dort stieß noch ein amerikanischer Pastor zu uns und zusammen dienten wir der Gemeindegründer-Klasse und den Mitarbeitern von JF über mehrere Tage.

Nach 5 Jahren Pause wegen der Corona-Pandemie, mal wieder ein Besuch Indiens. Im Vorfeld gab es Interessenten für die Reise, die sich aber nicht bestätigten. Mein erster Anlaufpunkt war der Dienst von JF in Hyderabad, Telangana, den wir nun schon 13 Jahre unterstützen. Das wird dort wertgeschätzt, obwohl unser Beitrag im Vergleich zu der inzwischen erheblichen Unterstützung aus den USA, sehr bescheiden ist. Ich hielt eine Andacht vor der versammelten Mitarbeiterschar und hatte eine Unterrichtsstunde mit den Gemeindegründern, in denen ich ein wenig über Deutschland sprach, als auch über das Konzept der Gemeindegründungsbewegung in Indien.
Leider verbrachte ich den zweite Tag dort durch eine Magen-Darm-Verstimmung ausschließlich im Hotel. Die angedachten Programmpunkte fielen ins Wasser.
Zweite Station meiner Reise war Indore in MP. Schon vor Abflug höre ich von heftigen Regenfällen dort. Mein Abholservice vom Flughafen (Leiter des neuen Dienstes, zu dem wir eine Kooperation vereinbart haben) verzögerte sich deshalb um 2 Stunden. Wenn das alles gewesen wäre …
Nachdem wir am nächsten Tag 3 Stunden Autofahrt auf uns genommen hatten, um ins Gebiet dreier UVG zu gelangen, wurden wir an einer Flussüberquerung daran gehindert. Der Narmada-River war über die Ufer getreten und die Brücke war unpassierbar geworden. Meine einheimischen Mitreisenden planten um, und wir besuchten an den folgenden Tagen die Bhil VG in einer anderen Gegend. Die Gemeindegründungsarbeit unter den Bhil war auch ähnlich weit von Indore entfernt, was hieß jeden Tag ca. 7 Stunden im Auto zu verbringen. An zwei Tagen besuchten wir sehr neue Hausgemeinden. Die jüngste bestand erst 1,5 Monate, die zweite 7 Monate und die dritte 7 Jahre. Außerdem gabs ein Treffen mit den Pastoren-/Leitern dieser Gegend. Wir ermutigten sie – die Gemeinden und die Pastoren/Leiter – mit dem Wort Gottes und sie uns, mit ihren Geschichten, wie sie gläubig geworden waren und wie Gott sie gebraucht.
Und schließlich kamen 6 Leiter aus der Gegend, die wir ursprünglich besuchen wollten, am letzten Tag zu uns nach Indore um von dem zu berichten, was in ihrem Gebiet geschieht, was sie erleben und wie die Verfolgungssituation dort aussieht. Diese Leiter kamen aus diesen 4 Volksgruppen.
Es war ein sehr kurzer Besuch, aber ich flog mit einem großen Gepäck an Eindrücken wieder zurück. Gott tut Wunderbares in Indien, trotz oder gerade weil man es als Christ nicht einfach hat dort.